Samstag ist ein guter Tag um längst fällige Probleme zu lösen: die rote Strickjacke.
Vor dem längst fälligen Schnitt habe ich mich ja nun schon einige Zeit gedrückt und heute war es dann soweit. Ich habe zunächst überlegt, welche Methode die richtige ist, gehäkelter Steek: bei Eunny Yang gibt es ein Tutorial dazu, oder ein maschinengenähter Steek: dafür gibts ein Tutorial in der Knitty.
Dafür habe ich zwei Probeteilchen gestrickt:
Diese beiden habe ich nach den oben verlinkten Methoden bearbeitet, zunächst das untere mit den gehäkelten Rändern:
dann geschnitten
und hat geklappt und sieht sehr gut aus, die Kanten sind sauber gehäkelt und sehen gut aus.
Versuch Nr. 2 ist nicht so gut zu erkennen auf den Bildern, also um es kurz zu machen, ich habe mit der Nähmschine insgesamt 4 Nähte gerade in zwei Maschen nebeneinander genäht und dann geschnitten:
Wird fusseliger aber macht ebenfalls einen guten Eindruck. NUn der entscheidende Test, welche Methode klappt beim Reissverschluss besser?
und klarer Sieger: die maschinengenähte Variante, vor allem, weil der gehäkelte Rand zusätzlich aufträgt und damit knubbeliger wird beim einnähen.Weiter gings dann mit der Nähmaschine:
mit der Schere und einiger ßberwindung:
und jetzt nähe ich gerade per Hand am Reissverschluss, der Versuch mit der Nähmaschine ist leider gescheitert…
Fortsetzung folgt….
Schnitt
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Kommentare
5 Antworten zu „Schnitt“
Wirklich mutig – ich glaube, ich hätte der Nähmaschine nicht so vertraut wie du, trotz des Tests. (Und der Häkelkante auch nicht.)
Das sieht doch schon mal ganz gut aus. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt.
LG
Regina
Wow!
Ich glaube nicht, dass ich mich trauen würde irgendetwas aufzuschneiden, was ich vorher mühselig gestrickt hätte. Noch dazu bin ich völlig unfähig einen Reissverschluss irgendwo einzunähen.
Du siehst mich also doppelt beeindruckt. 🙂
Gruss Vera
[…] der etwas gewagten OP habe ich den Reissverschluss per Hand eingenäht, das gute Stück fertiggestellt und gewaschen, […]
Gefunden! 😉
Danke!!!