Es ist zwar ein rotes Tuch, das Stricken desselben hat trotzdem Spass gemacht. Meistens jedenfalls. Das Muster der abschliessenden Pikotkante konnte ich mir nicht merken. Doch statt es einmal auszudrucken habe ich es immer auf dem Netbook aufgerufen und danach gestrickt, frei nach dem Motto ist ja eh gleich fertig…
Hat dann doch länger gedauert. Und ich habe des ßfteren den Stromsparmodus verflucht, wenn sich das Netbook wegen vermeintlich keiner Aktivität abschaltete.
Jetzt ist es fertig, gespannt und getrocknet:
Der Schal wiegt 91g, ich habe mich genau an die Anleitung gehalten.
Das Muster ist Henslowe von Beth Kling, man kann es bei ravelry kaufen. Ist eine schöne Anleitung, das Lochmuster ist einfacher, als es wirkt. Ich konnte es mir nur nicht merken, s.o.
Ich brauche noch eine Büste, um solche Tücher angemessen zu fotografieren, so musste im Garten alles herhalten, was man dazu nutzen konnte:
Und zum Schluß noch die Fakten:
Von mir gefärbte Sockenwolle, 91 g, Nadelstärke 3,5 nach dem Muster Henslowe
Bei der Gelegenheit: ich zweifele gerade ein bißchen an der Schreibweise Pikot, ich hatte eben den Impuls Picot zu schreiben. Wie ist es richtig? Von der Aussprache her würde ich auf französichen Ursprung tippen und c vorziehen, was meint ihr?
Kommentare
4 Antworten zu „Rotes Tuch“
Liebe Iris, nicht nur „herkunftsbedingt“ plaidiere ich in dem Fall definitiv für die französische Schreibweise: pleins de petits picots!
Das Tuch ist super schön!
Ui, der ist aber schön geworden!
Mit dem Picot-Bind-Off hatte ich am Anfang auch meine Probleme, aber dann hat es irgendwann geschnackelt. Ich finde, der macht richtig Spaà und muss mal schaun, wo ich den noch überall einsetzen kann.
Wir sehn uns Sonntag!
Das Tuch sieht wunderschön aus! Viel Spaà beim Tragen.
lg margrit
Wunderschön! So ein tolle Farbe!
Und Pikot oder Picot… schreib doch einfach Mausezähnchen! *kicher*
Liebe GrüÃe
Britta